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St. Johannis

von Priestern und Pastoren
Pastor Wilhem Eggers ca. 1928
Burmester schreibt 1832: Die Kirche, welche eine Orgel hat, ist Johannes dem Täufer geweiht; das Patronatrecht besitzt der Landesherr. Eingepfarrt sind: 1. Crumesse, nebst Crumesser Hof und Crumesser Baum; 2. der Hof Clempau: beide Ortschaften gehören, mit Ausnahme einiger Lübecker Einwohner, zum Amte Ratzeburg. 3. Wulfsdor; 4. Beidendorf; 5. Nienmark; 6. Cronsforde, welches 4 Ortschaften zu Lübeck gehören; 7. Grienau, ein adliches Gericht; 8. Bliestorf, ein adliches Gericht; Schenkenberg und 10. Rothenhausen, beide zum adlichen Gerichte Schenkenberg. Im Visit. Protokoll von 1590 und 1614 wird als hier eingepfarrt noch angeführt Banstorf oder Mönkehof, aber noch nicht Clempau; 1683 waren nur 2 Schulen in der Gemeine, zu Crumesse und zu Wulfsdorf.
Das Kirchspiel Krummesse wurde im Rahmen der systematischen Kirchspielgründungen vom Kirchspiel St. Georg, dem Missionskirchspiel, abgespalten. Dies geschah zwischen 1194 und 1230. Das Zehntregister vermerkt für Heinrich von Tralau-Krummesse die halben Zehnten von Niemark und Stockelsdorf. Während dieses Zeitraumes (um 1200) muss die Kirche entstanden sein. Der Turm wurde erst im 15. Jahrhundert hinzugefügt.


1405: Die Knappen Heinrich, Johann und Otto von Crummesse änderten die von ihren Vorfahren gemachte Schenkung an die Krummesser Kirche in eine Vikarie um. Eine Vikarie ist eine Stiftung, die zum Unterhalt des Priesters/Vikars diente. Die ursprüngliche Schenkung bestand in einer Wiese auf der Bliestorfer und einem Acker auf der Klempauer Feldmark, die zum Zweck von Lesung von Messen in der Krummesser Kirche gedacht waren. Zudem verabredeten sie mit dem  Lübecker Priester Albert Pape, dass er die aus 14 Mark bestehenden Einkünfte der Vikarie um 4 Mark, die aus der Colmeswisch genannten Wiese zu erheben sind, zu erhöhen.

aus einer Urkunde: Lüneburger Urkundenbuch Bd. 9 Nr. 267, 6. Januar 1405; Bestätigt 2. Feb. 1405, Schröder S. 1726

Neben dieser Vikarie stifteten die Ritter von Krummesse vermutlich noch die Einkünfte aus der sogenannten Nonnenmark dem Brigittenkloster in Marienwohlde. So wurden meist unverheiratete Töchter und Witwen ins Kloster gegeben, um diese versorgt zu wissen, was natürlich auch einer Gefälligkeit ans Kloster bedurfte.

LAS Abt. 390 Nr. 224 Kloster Marienwohlde Urkunde der Familie von Krummesse 1243-1559
 

Krummesse besaß schon 1464 eine Orgel. Der Lübecker Werneke Kok bestimmte in seinem Testament "Item geve ik to Krumesse 2 Mark to hulpe der orgelen". Im selben Jahr bestimmte Bertolt Tessyn: "To crumesse geve ik eyne bresche to hulpe to eneme kelke".

schl.-h. hist. Zeitschr. 12, 207

 

1498, 31. Mai: Hinrich Vicke, Kirchherr zu Krummesse, erlaubte seinem Lansten Hans Reymers im Dorfe Krummesse, den Vikaren der Aegidien-Kirche aus seinem Hause, seinem Hopfenhofe und seinen übrigen Gütern für 60 Mk. und unter Vorbehalt des Rückkaufs eine jährliche Rente von 4 Mk. zu verkaufen.

1504 enthielt Herzog Johann IV.  dem Ratzeburger Domkapitel den halben Zehnten zu Krummesse vor.

1517 musste Bischof Heinrich III. Bergmeier die Suspension (Verbot der Amtsausübung) des herzogtreuen Krummesser Kirchherrn aufheben.

1519 war der Zehnt aus der Krummesser Kirche zwischen Herzog Magnus und dem Ratzeburger Bischof Bergmeier immer noch stritig.

1520: Der Ratzeburger Bischof Bergmeier rechtfertigte sich hierauf durch Erzählung des Vorganges und gab an, dass nicht er, sondern der Fiscal (herzogl. Beamter) geklagt hatte, und hinsichtlich der angeschuldigten Hinrichtung der beiden Geistlichen gab er an, es seien zwei verlaufene Mönche gewesen (der eine zu Berkenthin, der andere zu Krummesse), die sich seiner Jurisdiktion entzogen, Bosheit geübt und in dem Bann Messe gehalten; der eine sei vor Alter in guter Beweringe (Zustand) gestorben, der andere aus dem Schlosse zu Schönberg entsprungen, habe aber nicht über den Graben kommen können und sei vor Frost erstarrt.

1526 ließ Herzog Magnus I. alle Kirchherrn seines Fürstentums teils nach Lauenburg, teils nach Ratzeburg zitieren. Sie sollten sich vom katholischen Ratzeburger Bischof lossagen und die Abgaben an ihn entrichten.  Widersacher, wie die Priester von Sandesneben, Marquard Szalige, und Krummesse, Hinrick Vicken, werden verjagt. Womit dann endgültig die Lehre Luthers in Krummesse einzog und Krummesse schon vier Jahre vor Lübeck offiziell protestantisch wurde. 1530 wird dann auch ein Pfarrer genannt. Es war der aus Lauenburg stammende  Hinrich Tzyghe, der ab 1502 in Rostock studiert hatte und 1518 in Lütau, 1523  in Gülzow, später dann 1546 in Garltorf bei Bleckede tätig war. Ihm folgte noch im selben Jahr Pastor Hinrik Hassendenk (-dunk, -sprung)  († Lübeck  4.2.1559), der 1544 Kaplan am Lübecker Dom wurde.


Unter dem neuen protestantischen Bürgermeister Jürgen Wullenwever wurde Lübeck 1531 protestantisch und Anton von Stiten, Gutsherr auf Krummesse und ebenfalls Lübecker Bürgermeister, unterschrieb 1531 als Abgeordneter Lübecks die Abmachungen des Schmalkaldischen Bundes, einem Verteidigungsbündnis von Protestantischen  Ländern und Städten gegen den katholischen Kaiser Karl V.


1540,  Sonntag, 21. November: Hielt Nicolaus Petri, Vikar des St. Johannisklosters zu Lübeck Gericht auf dem Krummesser Kirchhof. Die Kirchspielleute sollten über die Mitgift der verstorbenen Grete Martens, geb. Grube aus Wulfsdorf nach sächsischem Recht entscheiden, wieviel ihre Schwester Abelke Seman in Niederbüssau erben sollte.  (s. Dittmer, Sassenrecht S. 63)

1544: Auf Veranlassung von Anton von Stiten verkauften Pastor Johann Medemeier und die Kirchengeschworenen die Krummesser Kleinodien: eine vergoldete Monstranz (7 Pfund), 2 Kelche mit Patenen (24 und 22 Lot), eine Büchse (8 Lot); Erlös 48 Mark lüb. 10 ß 9 Pf.. An die Geschworenen zu Berkenthin wurde verkauft ein Kelch mit Patene von 24 Lot. Als noch vorhanden wurde nur aufgeführt ein Pacificale, ferner ein Kelch von 26 Lot.  Von Stiten behielt allerdings den Erlös, so dass es bei der Kirchenrevision 1557 zur Klage gegen ihn durch die Kirchen­geschworenen kam. Dem damaligen Pastor Reimer Rassenhagen wurden 10 Mark und der Rest (1 silberner Kelch und 2 silberne, vergoldete Kelche) des nicht veräußerten Geschirrs zurückgegeben. Aus der Inventaraufnahme von 1557 erfahren wir auch, dass jede Hufe im Kirchspiel drei Schilling an den Pastor zu zahlen hatte.

1546 wurde eine Aufstellung gemacht, woraus die Einkünfte des Krummesser Pastors [Hinrik Hassendenk] bestanden. Die Kirche besaß einige Äcker und eine eigene Hölzung (s.a. Karte Gemeindeflur). Da der Pastor aber aus Zeitnot (Studium, Krankenbesuchen u.ä.) nicht zu Bestellung kam, hatte der Klempauer Vogt das Land zu Gunsten der Kirche an Bauern verpachtet. So wurde auch berichtet, dass ehemals 4 Kühe zur Pfarrstelle gehörten und von jedem Pastor an seinen Nachfolger gegeben wurden. Diese seien aber auf Befehl des Herzogs [vermutl. 1517] nach Klempau geführt worden und bisher nicht wieder zurückgegeben worden. Dazu kam eine noch von den Crumesses gestiftete Vikarie [s.o.1405] aus dem Dorf Klempau (bestehend aus: aus Timen Pepers Hause zu Klempau 4 Mark, aus Hermann Junge [Klempau] Erbe 2 Mark aus Pawel Scherpenberges [Klempau] Erbe 2 Mark aus dem wüsten Erbe 2 Mark aus der Radtwischen 3 Mark aus der Kalmans Wischen 28ß). Dann noch ein Haus in Krummesse mit Zubehör in dem früher Hans Tyges, jetzt Hans Reimers wohnt. Dieser hätte dem Pastor zu geben das Rauchhuhn, 2 Mark und ihm etlichen Dienst zu tun. Auch diese Einnahmen nehme der Herzog an sich, obwohl sie dem Pastor zustünden. Hinrich Hassendunck starb 1559 (s. Lübecker Dombuch).

SHRU VI/1, 527 = UBL IV, 432

Rassenhagen folgte um 1570 Pastor Jochim Niebuhr. Ab Ostern 1579 war Otto Deterdinck Pastor in Krummesse. Er war in Stadthagen geboren und hatte vorher seit 1562 seinen Dienst in Sterley getan. Die Kirchenältesten beschuldigen ihn, eine mangelhafte Bildung zu haben und er solle früher ein Exorcist  (Teufels- u. Dämonenaustreiber) gewesen sein. Zudem sollte er einen Mann aus Holstein, der schon eine Frau gehabt, nochmals getrauet und dafür eine Ziege empfangen haben. Die Visitationskommission beschloß: "soll sich fleissiger wie bisher geschehen in seinem Amt, auch soviel möglich unsträflich verhalten und die offenen Laster um Verdienst oder Geniessen willen nicht ungestraft lassen". An Büchern besaß Deterdinck eine Bibel, die Hauspostille Luthers, Postille und examen Philippi und andere ungleiche mehr. Trotzallem war er hier Pastor  bis 1604.

Die Generalkirchenvisitationen aus den Jahren 1581/82, 1590 geben auch einen kleinen Einblick in die Gebräuche der damaligen Gemeinde. So heißt es am 20. Juli 1582 zu Krummesse: “Werden einesteils auf dem Verlöbnis getraut und halten übers Jahr Hochzeit. Lassen sich nur einmal aufbieten.” 1590 Krummesse: “Hochzeiten werden fast übermäßig gehalten." Wir reden hier von fünf aufeinander folgenden Tagen an denen gefeiert wurde. Zudem wird berichtet, dass es hier einen kleinen "Kasten zum Opergeld" gab. Sollte es sich hierbei um die Truhe handeln, die sich im Moment ungeachtet im Turmvorraum befindet (s. Bilder)? Auch wurden schon 1581 in Krummesse Tauf- und Trauregister geführt und der Bericht gibt auch klar an, dass das Patronat das fürstliche Haus Niedersachsen inne hat und nicht wie später in einigen Chroniken behauptet wird, die Brömbsens oder Wickedes. 

1604 wurde der aus Hamburg stammende Caspar Beneke (*ca. 1570; †  ?) von Rupertus in Krummesse als Pastor eingeführt. 1602 war er noch Pastor in Pötrau. Ebenfalls im Jahre 1604  stiftete die Gutsbesitzerin von Krummesse, die Wittwe Margaretha von Stiten (*1548; † 1616) einen vergoldeten silbernen Kelch (s. Bilder unten). Vermutlich ist  auch die Renaissance-Kanzel eine Stiftung ihrerseits, denn 1608 ist eine solche vorhanden.

In der Nacht von Freitag auf Sonnabend  den 31. Oktober/1. November 1608 brannte das Pastorat ab. Pastor Beneke berichtet: "Ausser daß er seiner Bibel und wenig Bücher, welches er dem getrewen Gott zu klagen, und zu bitten hette, daß die jenigen, so darzu Ursache gegeben, Gottes Straffe nicht entgehen mögen. Das Fewer sey durch sein verursachen nicht entsprungen, und mit demselben also ubereilet worden, daß er nicht gerettet, mit seiner grobschwangeren Haußfrawen und kleinen Kindern, ungekleidet davon kommen , und sey es nicht ehe gewahr worden, biß es albereit uber
ihme in vollem Brande gestanden, und von Hansen Haken an die Thür geschlagen worden, und daß der Brandt an der Abseye an der Stekenitz werts, anfangen, darinnen dann auch die Kelche zum theil mit verschmolzen, von welchem Fewer der Kirchturmb an Hansen Bahren Hause angezündet, und in Aschen gelegt."

Weiter aus dem Schadensbericht: "Negst diesem seyndt wir auf den Kirchhoff gegangen, doselben gesehen, daß in die grosse Kirchthür am Altar, viele und grosse hawe mit Exen geschehen, Spalten unnd Stücke daraus gehawen, das Schloß ab: unnd entzwey geschlagen, unnd auffgebrochen, Fürder von der Thurmthür so aus der Kirchen gangen, das Schloß und Riegel abgeschlagen, unnd abgeworffen, dadurch von den Lübeckern auff den Thurmb gelauffen, die darauff vorhandene vier dubbelte haken loßgeschossen, hernider geworfen und davon drey mit nach Lübeck geführet, unnd ist uns hiebey in der grossen Kirchthür am Altar , auff der Schwelle gezeiget, und von uns befunden worden, daß die Lübeckischen Spolianten und Kirchenbrecher, wie sie von den Requirenten und deputirten hochgedachtes Fürsten zu Sachsen genennet worden, ihren Menschen Koht oder Unflat dadurch ein Fleischspies, so noch damit maculiret gestochen, gelegen.   ... folgendes Donnerstags im Brandt auffgangen und zu Aschen gelegt, Und für erst in oculari inspectione befunden, daß des Pastoren Hauß, wie auch der Thurmb ohne das Mauerwerk, gantz in Grundt ab, aus und niedergebrandt, drey grosse Glocken, wie jemmerlich zu sehen gewesen, zerschmolzen, die Spitze des Thurmbs, durch Todten greber auff dem Kirchhoffe, gefallen, und durchgeschossen, von solcher Fewerbrunst auch Hansen Bahren Haus angezündet und nichtes gerettet oder geborgen worden, besondern alles im Fewr auffgegangen."

Am Sonnabend den 7. Dezember 1608 begab sich ein fürstlicher Bedienter, Johannes Erhard, und ein Notar nach Krummesse. Bis Dato schien nicht viel geschehen. Der Beamte wies am folgenden Sonntag die Kirchengeschworenen auf ihren geleisteten Eid hin, um zu verdeutlichen, dass sie ihrem Kirchenpatron, Herzog Franz II. verpflichtet waren, und gab ihnen Anweisungen, wie sie weiter verfahren sollten. Der Turm und der Bereich davor sollten gereinigt werden und die Steine und der Kalk an einen besonderen Ort verbracht werden. Wenn man noch weitere Reste von den Glocken finden sollte, sollten diese zu dem Übrigen getan werden. Die beiden beschädigten Kelche, welche schon auf Befehl der Frau von Stiten zu einem Lübecker Goldschmied gebracht worden waren, sollten zurückgeholt werden. Der Frau von Stiten sollte ihr gestifteter Kelch zurückgegeben werden und sie sollte damit machen was sie wollte. Der andere Kelch und das noch in der Kirche vorhandene Silber sollten nach Ratzeburg gebracht werden, damit der dortige Goldschmied noch bis Weihnachten zwei neue Kelche herstellen konnte. Und die Herzogin, Maria von Sachsen Lauenburg, verpflichtete sich, diese vergolden zu lassen.  LAS Abt. 210  Nr. 1602

 

Herzog Franz II. ließ  den “silbernen Zierrat” (Sapphal), eine Brautkrone die für 4 Schilling gemietet werden konnte und von den Krummessern Brautlicht genannt wurde, wieder herstellen. Auch das Pastorat wurde noch im selben Jahr wieder aufgebaut und ist bis heute erhalten. Dennoch schuldete 1614 die Kirche  Heinrich Wittenborch immer noch Geld für die Zimmerarbeiten.

Aus dem Visitationsbericht 1614 : “Weil das Kirchenvolk zu Krummesse, welches meistenteils andern Herrschaft Untertanen sind, aussenblieben und kaum 7 oder 8 alte Leute samt einer ziemlichen Anzahl Kinder zur Kirche kommen, hat der Gemeinde kein Abschied können geben werden.”

1617 übernahm der aus Lauenburg stammende und vorher in Gudow tätige Pastor Franz Nolte die Kirchengemeinde: Nolte hatte 1609 in Rostock und dann 1612 in Wittenburg studiert. Hatte Pastor Beneke seine Schäfchen noch an langer Leine geführt, so scheint Pastor Nolte aus ganz anderem Holz. 1621 beschwerte er sich beim Krummesser Gutsherren, dass Marcus Lose, Einlieger bei Heinrich Lange, und seine Frau sich weigerten, öffentlich Buße zu tun, wie es die Kirchenordnung doch vorschriebe. Denn Pastor Nolte konnte rechnen. Hatten sie doch schon 17 Wochen nach ihrer Heirat einen Sohn zu Welt gebracht. Was unweigerlich bedeutete , dass man eine geraume Zeit davor der "Unzucht und Hurerei" verfallen war. Anfang September 1624 bat Pastor Nolte den Gutsherrn um eine Genehmigung, zwei Sommerschweine zur Mastung mit in die Wälder treiben zu dürfen.

Mitte Dezember 1624 beklagte sich Pastor Nolte wiederum beim Gutsherrn. Hans Schumanns Frau hatte sich über Peter Stender und dessen Frau geärgert, weil diese mit ihr gestritten und sie beleidigt hätten. Daraufhin bat sie den Pastor, doch Stender und seine Frau dahingehend zu bestrafen, diese von der Beichte auszuschließen. Pastor Nolte hatte diesem wohl entsprochen. Auf einer darauffolgenden Hochzeit in Büssau drohte Stender ihm Gewalt an: "wan ich den Pfaffen hett auß der Kirchen gehabt, ich wolte
dermassen mitt ihm umbgesprungen haben, das jderman ein gefallen dran haben solten
". Zudem verweigerte Stender jetzt die übliche Weihnachtsgebühr. Nolte forderte den Gutsherrn auf, doch an ihm ein Exempel zu statuieren und ihn entsprechend zu bestrafen.

 

1624 war offenbar der Kirchturm wieder hergestellt und die Kirche erhielt eine neue Glocke (s. Bilder).
Auf der Glocke steht:

ALS + HERR + FRANCISCVS + NOLTIVS + LAWEN + BVRGENSIS + SAZO - PASTOR + OTTO + BVIHE + HEINRICH + STEFFENS + CARSTEN + LVDERS + HEINRICH + KRONE + IVRATEN + GEWESEN + SEINT DIESE + DREI + NEVWE + GLOCKEN + GEGOSEN + 1624 +

(bei Hach leider falsch mit 1674 angegeben)

Bei Hach, in der Lübecker Glockenkunde, wird die Glocke leider falsch mit 1674 angegeben. Die Zahl "2" ist aber auch sehr sonderbar geschrieben und leicht für eine "7" zu halten. Aber die Angaben auf der Glocke lassen keinen Zweifel, dass die Glocke schon 1624 entstanden sein muss. Denn bei 1674 hätte man Pastor Sund angegeben und auch die übrigen Kirchenjuraten wären schon lange verstorben gewesen. So gibt Hach die Glocke als ein Werk des Lübecker Arndt Kleymanns an, was aber der Jahreszahl 1624 widerspricht und somit wohl eher ein Werk seines Vaters, dem Kupferschläger und Grapengießer Cord Kleymann, sein dürfte.

So hatte man offenbar als Material die drei alten zerstörten Glocken von 1608 für die neue Glocke verwendet. Otto Boye (OTTO BVIHE) war der damalige Krummesser Kirchenjurat und Krugbesitzer (heute Thormählen).

Pastor Nolte wurde 1629 nach Gudow berufen.
 

So war ab 1629 Georg Gößler (Goslerus/Goslaw) Pastor zu Krummesse. Er wurde von Johann Burmeister ins Amt eingeführt. Über ihn ist fast nichts bekannt. Er hatte wie sein Vorgänger in Rostock (1583) studiert und stammte aus Holstein. Er wird nur ein einziges Mal in einer Akte von 1635 genannt und hat hier vermutlich bis 1639 gewirkt und ist hier auch gestorben. 1655/56 werden ein August Gößler sowie eine Anna Elisabeth und eine Catharina Gößler als Paten in Krummesse genannt. Bei August könnte es sich um einen Sohn des Pastors handeln. Während Pastor Gößlers Amtszeit stiftete 1637  Herzogin Katharina (*1582; †1644; 2. Ehefrau von Hzg. August von Sachsen-Lauenburg) der Kirche einen vergoldeten silbernen Kelch.

 

1640 erwählte die Kirchengemeinde Pastor Petrus Sund (*Grabow ca. 1615, † 1677)  zur neuen Kirchenleitung. Sund war ein Sohn des gleichnamigen Grabower Pastors und der Else Gade. Er hatte ab Ostern 1632 in Rostock studiert.  Er heiratete am 24. Februar 1640 in Krummesse Agnes Gößler, vermutlich die Wittwe oder Tochter seines Vorgängers Georg Gößler. Beim Überprüfen der Kirchenunterlagen stellte Pastor Sund fest, dass ihm die alte Witwe Boy eigentlich 1 Reichsthaler, 1 Rauchhuhn  und 6 Tage Arbeit schuldete, diese Abgaben an das Pastorat waren aber schon von Herzog Fanz II. erlassen worden und dem Pastorat als Entschädigung dafür jährlich ein Baum zugesagt. Dies war wohl noch nicht geschehen und da der Winter vor der Tür Stand, schrieb Pastor Sund Anfang Oktober 1640 an den Landesherrn Herzog August und bat um diesen Baum zur Feuerung.

 

Pastor Sund wurden sieben Kinder zu Krummesse geboren ( Peter *1643; Agnesa *1644; Elsabe *1646; Anna Christina *1647; Johann *1649; Apollina *1650; Cath. Dorothea *1653). Pastor Sund blieb seiner Gemeinde 37 Jahre treu und starb 1677 auch hier. Während seiner Amtszeit schenkte Gotthard von Brömbsen 1644 der  Kirche eine Turmuhr, die der Lübecker Uhrmacher Caspar Mecklenburg, gegen ein Jahresgehalt von zwei Talern immer in richtigem Gange zu erhalten versprach (die Rensefelder müssen für die gleiche Dienstleistung 3 Mark jährlich zahlen) . So findet sich der Uhrmacher auch als jährlich wiederkehrende Ausgabe in den Krummesser Kirchenrechnungen. Das Uhrwerk ist noch im Turm vorhanden. 1647 wurde unter Pastor Sund das Pastorat erweitert. Sund erhielt zum Bau von der Obrigkeit 21 Bäume angewiesen und der Giebel wurde mit Steinen gemauert. Im selben Jahr musste ein in der Kirche eingefallenes Grab wieder aufgefüllt werden. 1649 erhielt der Pfarrhof sogar einen Backofen.

Den 2. Juli, am Tage Marien Heimsuchung, Anno 1653 hatte Thomas [Carstens] eine Übungs-Predigt
in der Kirche zu Krummesse gehalten, die er löblich abgeleget.

(aus: Das Haupt-Registratur- ober Secretbuch des Lübecker Syndikus Dr. Joachim Carstens).

 

Im Sommer 1677 enden die Eintragungen Pastor Sunds im Kirchenbuch und er starb bald darauf. So musste die Gemeinde einen neuen Pastor wählen. Sie schlugen Pastor Johann Christoph Hacke, Sohn des Ratzeburger Organisten Peter Hake vor. Dieser hatte in Jena studiert und wurde ohne Einwände auch von der Obrigkeit angenommen.

1685: Festnahme des Lübecker Stecknitzfahrers Berend Martens an der Hahnenburger Schleuse wegen Störung des Nachmittagsgottesdienstes zu Krummesse durch Prahlen.

St.A. Mölln Nr. 1201

 

1683 ärgerte den Kirchenvisitator das Pfingstbier in Krummesse. Hierbei handelte es sich um ein Volksfest, auch Pfingstheesch genannt, das seit der Lauenburgischen Kirchenordnung von 1585 nur noch am 3. Pfingsttag abgehalten werden durfte, und bei dem sehr viel Bier konsumiert wurde. Bei diesem Volksfest fand für gewöhnlich ein Vogelschießen und  Reiterspiele statt, die auf der Allmende (Gemeinweide) ausgeübt wurden. Im Krummesser Fall vermutlich auf der gleichnamigen Flur "Pingsheesch" nordöstlich vom Ortskern neben dem Köppenbarg und der Hilgenbree. LAS Abt. 218 Nr. 606 + 610


1701 klagte der Krummesser Gutsherr Heinrich von Brömbsen gegen den Krummesser Pastor Zacharias Hoffmann wegen übler Nachrede. Dieser hatte auf einer Kindstaufe das Gerücht verbreitet, dass der Schmied Gödert Dencker in seinem Hause einen fremden Kerl erschlagen hätte. Denckers Stiefsohn, Christian Andreas Weißkopf, hatte dem Pastor in der Beichte mitgeteilt, dass dort ein Streit stattgefunden hatte, bei dem er aber kein Augenzeuge gewesen war, nur später war die Wand mit Blut bespritzt und der Fremde verschwunden. Ein darauffolgendes Zeugenverhör brachte nichts weiter an den Tag und der unbekannte Mann konnte nicht gefunden werden. So kam es mangels Leiche auch zu keinem Prozess gegen den Schmied. Nur der Pastor musste sich verantworten, weil er das Beichtgeheimnis verletzt und ein Gerücht in die Welt gesetzt hatte.

Archiv Universität Rostock Spruchakten S. 2091


Am 22. Mai 1712 wurde Johann Ostermeier (* Ratzeburg 1678;  † Lauenburg 1733) aus Ratzeburg zum neuen Krummesser Prediger angenommen. Er war ein Sohn des Ratzeburger Juristen und Bürgermeisters Michael Ahasverus Ostermeier und ein ehemaliger Schüler des vormaligen Krummesser Pastors Johann Hacke. Bevor er nach Krummesse kam, war er Hauslehrer beim Wesenberger Pastor gewesen. Schon am 5. Juni 1712, zwei Wochen nach Amtsantritt, heiratete er in der Krummesser Kirche Margarethe Balemann, Tochter des Predigers zu St. Marien in Lübeck. 1719 wurde er nach Lauenburg versetzt. Von seinen acht Kindern wurden drei in Krummesse geboren. Darunter auch der spätere Prediger zu Travemünde, Joachim Heinrich Ostermeier (* Krummesse 1713; † Travemünde 1796).
Quelle: Nachrichten von Niedersächsischen berühmten Leuten und Familien, Band 1, Hamburg 1768

 

 

1715: Beschwerde über eine vom Konsistorium angeordnete Kollekte für die Kirche zu Krummesse.

St.A. Mölln Nr. 1078

1717 stiftete Thomas von Wickede, Bliestorfer Gutsherr, den Barockaltar. Der Spätbarockaltar hat bei den Restaurierungen 1798, 1852 und 1933 mancherlei Übermalungen erfahren. Bei der letzten Renovierung 1967 hat er seine ursprüngliche Fassung von 1717 zurückerhalten. Auch veranlasste von Wickede die Kanzel zu restaurieren (s. Tür) und ließ diese mit seinem Wappen schmücken. Ebenfalls auf ihn geht die weiße Bemalung der Innenwände zurück. 1732 stiftete er einen hölzernen Taufengel.

Ebenfalls auf das Jahr 1717 geht eine weitere Glocke zurück. Sie wurde in diesem Jahr umgegossen von Lorenz Strahlborn, und besteht aus dem Material einer älteren großen Glocke die geborsten war.  Der Schenckenberger Gutsherrn Thomas Hieronimus von Wetken stiftet das geld dazu. Auch auf ihr sind neben dem Pastor Johannes Ostermeier die damaligen Kirchengeschworenen vermerkt: Anton Schnauer (Bliestorfer Bauernvogt), Johann [Aß]Muß (Krummesse) und Joachim Lüdgen.

1726 schlugen die Knechte Claus Dencker (Knecht beim Bauernvogt Hans Bohn) und Thomas Asmus  (Knecht beim Hufner Hans Asmus) Pastor Burmeisters Sohn in dessen Gegenwart. Trotz Aufforderung erschienen die beiden Delinquenten nicht vorm Amt und wurden so doppelt bestraft.

1746 Einführung des Neuen Lauenburgischen Gesangbuches, der Gottesdienst beginnt um 9 Uhr.

1843 erfolgt eine Orgelreparatur.

1862 Kirchspiel Crumesse 1.380 Einwohner / 282 Familien

 

Die Krummesser Priester u. Pastoren 
 

 13--          Hinrich Markest
1439         Nicolaus Stolte
1498         Hinrich Vicke

 

Reformation


 1517   -  1520     NN "ein entlaufener Mönch" († Schönberg/Meckl. 1520)
15 --  -   1526     Hinrick Vicken (katholisch. s.o.), wird vom Herzog verjagt
1530   -               Hinrich Tzyghen (auch Syge)
1530  -   1551     Hinrik Hassendenk (-dunk, -sprung)
1544                   Johann Medemeier
1557                   Reimer Rassenhagen
1573   -  1573     Eberhard Baring
1573  -   1576     Johannes Niebur
1579   -  1604     Otto Deterdinck
1604   -  1617     Caspar Benechius (Bencke)
1617   -  1627     Franciscus Noltius (Nolte)
1629   -  1640     Georg Goslerus (Goslaw) Gößler
1640   -  1677     Petrus Sund
1678   -  1691     Johann Christoph Haccius (Hacke)
1691   -  1712     Zacharias Hoffmann
1712   -  1719     Johann Ostermeyer
1719   -  1748     Georg Burmeister
1748   -  1754     Joh. Jac. Burmeister
1754   -  1792     Hinrich Joachim Elfeld
1792   -  1817     Fried. Christian Block
1817   -  1837     Wilhelm Hillefeldt
1838   -  1873     Carl Georg Fried. Elfeldt
1873   -  1877     Karl Morath
1878   -  1921     Johann Hinsch
1922   -  1953     Wilhelm Eggers

 1953   -  1983     Rolf Nielsen

 1983   -  1997     Alfred Bruhn

 1997   -  2009     Ulrich Kaufmann

 2009   -               Friederike und Ulrich Schwetasch

Die Küster

1581/82       Grube, Hans, Schneider aus Travemünde

1608            Deding, Arendt *(1580)

1640-1661   Schilhorn, Jürgen

1662-1681   Götke, Richard

1687            Rötiger, NN

1691-1694   Suse, Bernhardt

Organisten

1699-1713   Matthiasen, Franz Christian

1716            Heck

1725-1732   Grunenberg

1737            (?) Matthiesen, Joh. David

1753-1755   Meese, Johann Ludwig

1800            Haak

1871            Johann Wilhelm Schnackenbeck, Lehrer und Organist


 

Kirchenbau

Auszug aus der Chronik von Karl Pätau, Krummesse 1947 mit Korrekturen und Ergänzungen

1852 erfolgte ein durchgreifender Umbau der Kirche nach  Plänen des Landesbauverwalters Timmermann. Es wurden außen die Treppenaufgänge (s. Bilder) zu den Emporen beseitigt, Gesimse und Friese erneuert, die abschließenden Ostmauern über das Dach hinaus erhöht und mit einer Sandsteinbekrönung versehen. Die ganze Kirche erhielt Schieferbedachung anstelle der ursprünglichen Pfannen und Schindeln. Im Innern bemühte man sich um Vereinfachung und einheitliche Gestaltung, der den Raum stark beeinträchtigenden, im Laufe der Zeit für die Dorfgemeinden und die Gutsherrschaften ein­gebauten größeren und kleineren Emporen. Im Westen und Norden ent­stand eine zusammenhängende große Empore, zu der Treppen im Turm und durch die vermauerten Westfenster führende Türen den Zugang vermittelten. Der Altarraum erhielt anstatt der beiden weit vor­springenden zwei schmälere Chöre.

1922 wird ein Gedenkstein zu Ehren der Gefallenen des 1. Weltkrieges errichtet.

Bei der 1933 unter der Oberleitung von Provinzialkonservator Direktor Dr. Ernst Sauermann, Kiel und Konsistorialbaumeister Schnittger, Kiel durchgeführten, gründlichen Erneuerung des Kircheninnern sind sämtliche Emporen beseitigt worden. Nach Entfernung des Kalkanstrichs traten die Bauformen des weiten Raumes wieder deutlicher hervor. Unter den mehrfachen Schichten der Tünche wurden wieder die mitteralterlichen Malereien aufgedeckt.

Um die architektonischen Linien hervorzuheben, ist neben der farbigen Bemalung auch der Ziegelrohbau (an den Pfeilern und Wand­pfeilern, dem Triumphbogen, den Fenster Umrahmungen usw. zur Ver­wendung gekommen. Eine mittelalterliche, aus Holz geschnitzte und farbig bemalte Kreuzgruppe (der Gekreuzigte in der Mitte, rechts und links Maria und Johannes), 1852 in den Turmraum verwiesen, hat ihren ursprünglichen Platz unter dem Triumphbogen wieder erhalten.

Der 1717 von dem Besitzer des Gutes Bliestorf, Thomas Heinrich von Wickede gestiftete, dem Spätbarock angehörende Altar wollte durch die ursprüngliche Bemalung seines Holzbaues weißen und schwarzen Marmor vortäuschen.

Bei der im Anfang des 17.Jahrhunderts errichteten Spätrenaissance­kanzel ist das dunkelbraun gewordene Eichenholz von der schwarz­weißen Bemalung wieder befreit worden. Holz- und Wandmalereien sind das Werk der Kirchenmaler Thämer - Altona und Wehrmann - Glückstadt. Die neue größere Glocke war als Ersatz für eine im Weltkrieg 1918 für das Vaterland geopferte von Ohlson in Lübeck gegossen worden. Die neue Glocke erhielt die gleiche Größe (1,27 m Durch­messer und 99 cm Höhe), sie gab auch denselben Ton (c) wie ihre Vorgängerin. Leider mußte auch diese Glocke 1943 dem Vaterland wieder zum Opfer fallen.

 

Die 1767 von Matthias Joachim Vogel in Lübeck erbaute Orgel stand ursprünglich auf der nördlichen Empore des Altarraumes. Vogel war ein Geselle von Hans Hantelmann und stand damit in der Tradition des berühmten Orgelbauers  Arp Schnittger.  Die Krummesser Orgel wurde, wie man noch heute lesen kann, gestiftet von Hedwig Magdalene Muchau, geb. Matthiesen: "Gott zu Ehren und der Kirche zum Zierd hat dieses Werck gestifft Hädewig Magdalena Muchauen gebohrene Matthiesen aus Cromes Anno 1767" (s.a. Bilder). Hedwig Muchau wurde 1701 in Krummesse geboren und war die Tochter des damaligen Krummesser Organisten Franz Christian Matthiasen.

 

Der Lübecker Orgelbauer Theodor Vogt reparierte diese 1842 und verlegte sie 1853 nach dem Umbau der Kirche auf die Empore des nördlichen Hauptschiffes. Sie erhielt damals auch mehrere neue Stimmen, teils als Ersatz für Unbrauchbar gewordene, teils aber auch als Erwei­terung. Im Zusammenhang mit der Wiederherstellung der Kirche im Jahre 1933 erfolgte die Beseitigung aller Emporen und die Orgel erhielt ihren Platz auf dem niedrigen Podium im Westen. Sie wurde in der Lübecker Orgelbauanstalt von Kemper und Sohn erneu­ert. Dabei ist die Fassade, abgesehen von der Polierung der Pfei­fen und der Neubemalung, unverändert geblieben.

1967/68 fand eine erneute Restaurierung der Kirche unter Aufsicht von Dr. Teuchert vom Landesamt für Denkmalpflege statt. Hauptgrund der erneuten Restaurierung war der Zustand der Orgel von 1767, diese wurde an den heutigen Platz versetzt.

Auszug aus: Geschichte und Art der Baukunst in Nordelbingen, Richard Haupt, Heide 1925

Literatur zur Krummesser Kirchengeschichte:

Beiträge zur Kirchengeschichte des Herzogthums Lauenburg, Johann Friedrich Burmester, 1832, S. 119 ff

Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte Bd. 16, Kiel 1886, Die Kirchliche Kunstarchäologie des Kreises Herzogthum Lauenburg, Dr. Theodor Hach

Lübecker Glockenkunde, Prof. Dr. Theodor Hach, Lübeck 1913

Geschichte und Art der Baukunst in Nordelbingen, Richard Haupt, Heide 1925

Die Krummesser Landstraße / Lübecker Heimathefte 5/6, Verlag Charles Coleman, Lübeck 1927, S. 66 ff

Die Reformation in Lauenburg, Pastor Fischer-Hübner, Ratzeburg 1931

Krummesser Kurzchronik,  Karl Pätau, Krummesse 1947

Lübecker Nachrichten vom 27.9.1967 und vom 2.4.1968

Slawen und Deutsche im Lande Lauenburg, Hans-Georg Kaack und Hans Wurms Ratzeburg 1983

Land, höre des Herren Wort, von Probst Dr. Hermann Augustin, Lübeck 1984, Nr. 33 Seite 265 ff

St. Johannis Krummesse, Schnell Kunstführer Nr. 2105, Regensburg 1993

Die St.-Johannis Kirche zu Krummesse/Lauenburg (weder Angabe zum Autor noch Drucklegung)

Aufgehobener Glaube: Kirchengeschichte des Herzogtums Niedersachsen im heutigen Bundesland Schleswig-Holstein

von Wichmann von Meding, Frankfurt/M. 2009

Kirche Krummesse 1927
Kirche Krummesse 1927
Rückseite des Pastorates von 1608
Pastorat und Kirche 2018
Anker 2
Anker 1
Herzog Magnus I.von Sachsen-Lauenburg führte 1526 di Reformation in Krumesse ein
Anker 3
Epitaph des Travemünder Pastors Joachim Heinrich Ostrmeier geboren 1713 in Krummesse
Gedenkstein-1922.png
Anker 4
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